Faberge Museum

Das sehr junge, aber trotzdem beliebte Faberge Museum befindet sich im Schuwalow-Palast in St.Petersburg. Das Museum wurde im Jahre 2013 feierlich geöffnet. Momentan hat das Museum ca. 4000 Exponaten (einige von denen gehörten zu der Zarenfamilie) und zählt als das schönste Faberge Museum in der Welt. Neben den Werken von Faberge enthält die Sammlung Werke von seinen Zeitgenossen, berühmten russischen Juwelieren und Meistern der Silberindustie. Es verfügt über eine einzigartige Sammlung von russichen dekorativen, angewandten und bildenden Künstler. Wenn Sie mal in St.Petersburg sind und Zeit haben, kommen Sie vorbei. Es ist 5 Min zu Fuß vom Newskij Prospekt – Fontanka Ufer, 21.

Öffnungszeiten

  • mit Führung: MO-SO (10:00 – 18:00)
  • ohne Führung: MO-SO (10:00 – 20:45)
  • Ruhetag: freitags
Panzerkreuzer „Aurora“

Panzerkreuzer „Aurora“

Panzerkreuzer „Aurora“ ist berühmt für seine Teilnahme an der Schlacht von Tsuscima im Jahre 1905, in den Kampfhandlungen des Ersten Weltkrieges. Auch für seinen Salverschuß, der den Beginn des Sturms der königlichen Residenz signalisierte und der Verteidiger des Winterpalastes während der Revoluntin demoralisierte, ist er bekannt.  Zurzeit ist Panzerkreuzer „Aurora“ ein Schiffsmuseum, der nach einer langen Restaurierung 2016 an seinem historischen Platz an der Petrogradskaja Uferpromenade gebracht wurde.

Öffnungszeiten

MI-SO: 11:00-18:00

Das Russische Museum

1818 erteilte Alexander I. Carlo Rossi den Auftrag, zwischen dem Newskij Prospekt und dem Marsfeld einen Palast für Michail Pawlowitsch, den jüngsten Bruder des Zaren, zu errichten. Eine Million Rubel standen Rossi zur Verfügung, als er 1819 mit den Bauarbeiten am Michael-Palais begann. In sechs Jahren entstand eines der schönsten klassizistischen Gebäude Petersburgs, das bis heute nahezu unverändert blieb.

Das Staatliche Russische Museum enthält eine der reichsten nationalen Sammlungen der Welt, und wie die Eremitage, die überwiegend westliche Werke zeigt, gehört es zu den meistbesuchten, wirklich volkstümlichen Kunstgalerien, weil man in Russland schon die Kinder für Museen interessiert und weil die Kustoden ständig Vorträge in Lehranstalten halten und Exkursionen organisieren.

Der Museumskomplex umfasst: Marmor- und Stroganow-Paläste, Michailowskij Schloss sowie einzigartige Garten- und Parkenensembles: Sommergarten mit dem Sommerpalast von Peter dem Großen und dem Michailowskij Garten.

Öffnungszeiten:

MO, MI, FR, SA, SO: 10:00-18:00

DO: 13:00-21:00

Ruhetag: Dienstag

 

 

Mariinskij Theater

Das Mariinskij Theater ist eines der berühmtesten Opern- und Balletttheater in Russland, wo Werke von den bekannten Komponisten, wie Tschajkowskij, Musorgskij, Rimskij-Korsakow u.a aufgeführt werden. Der Theaterkomplex besteht aus zwei gegenüberstehenden Gebäuden: der ersten und zweiten Bühne. Ein zweites Mariinskij Theater wurde im Jahre 2006 eröffnet und ist nahezu das Gegenteil zur ersten Bühne. Das zweite Gebäude wurde aus Marmor gebaut und wurde von innen im modernen Stil geschmückt: große Fenster, prachtvolle Lichter und helle Räume. Für den Bau der zweiten Bühne zählte die Idee des Mariinskij Theaters vom Jahr 1783, weswegen das Gebäude nach der Tradition des 18. Jahrhunderts gebaut wurde. Wenn Sie ein echter Theaterfreund sind und Lust auf Ballett oder Oper haben, besuchen Sie das Mariinskij Theater am besten im Winter. Kalte Tage, Schnee, Weihnachts und Silversterstimmung und ein gemütlicher Abend im Theater sind eine ideale Möglichkeit die Zeit mit Familie oder Freunden zu verbringen.

Schon gewusst…?

Schon gewusst…?

Erfahren Sie hier die interessantesten Fakten über Sankt Petersburg!

  • Sankt Petersburg ist mit ca. 5,4 Millionen Einwohnern die 4. größte Stadt Europas.
  • Die Stadt hieß nicht immer Sankt Petersburg. Der Name wurde seit Gründung bereits drei mal geändert. Reihenfolge der Stadtnamen: 1703 Sankt Petersburg – ab 1914 Petrograd – ab 1924 Leningrad – seit 1991 Sankt Petersburg
  • Die Russen nennen die Stadt ganz liebevoll abgekürzt „Piter“. Damit weiß jeder in Russland bescheid, welche Stadt gemeint ist.
  • Die Stadt ist auf ca. 42 Inseln verteilt, die durch zahlreiche Flüsse und Kanäle von einander getrennt sind.
  • Um die gesamte Eremitage zu sehen, würde man mehr als 10 Jahre benötigen. Das imposanteste Museum Europas hat eine bemerkenswert riesiege Sammlung an Kunstwerken. Wenn man an jedem Ausstellungsobjekt eine Minute verbringen würde, würde es mehr als die besagten 10 Jahre beanspruchen.
  • In der Eremitage sind Katzen ehrenvolle Mitarbeiter. Bereits seit 270 Jahren beschützen Sie den Palast vor Schädlingen. Die Katzen werden dabei von Freiwilligen und Tierärzten gepflegt und umsorgt.
  • In Sankt Petersburg befindet sich eine der tiefsten Metro-Stationen der Welt. „Admiratelskaja“ liegt ganze 86m unter der Erde.
  • Eine kleine Vogelstatue, die unter den Einheimischen „Tschischik-Pyschik“ gennant wird, wurde breits sieben mal gestohlen. Jedoch immer wieder an Ihren Platz, an der Kreuzung der Flüsse Fontanka und Moika, zurückgebracht.
  • „Sankt Petersburg“ gibt es nicht nur in Russland. In den USA gibt es ebenfalls mehrere Orte, die den gleichen Namen tragen. Z.B. im sonnigen Florida.
  • In Sankt Petersburg gibt es zahlreiche Brücken. 13 davon sind Zugbrücken, die in den Sommermonaten in der frühen Nacht (gegen Mitternacht) für mehrere Stunden für den Schiffsverkehr hochgeklappt werden. Das prägt das Leben der Bewohner der Stadt sehr. Denn wer sich zur besagten Zeit nicht auf der richtigen Seite der Stadt befindet, sollte sich damit abfinden in den nächsten Stunden nicht nach Hause kommen zu könen.

Historie

Sieg über Napoleon, Dekabristenaufstände, drei Revolutionen, Zaren, Kommunisten und Kriegshelden. Seit der Gründung 1703 hat die zweitgrößte Metropole Russlands weltweit Geschichte geschrieben. Lesen Sie in diesem Beitrag über die wichtigsten Ereignisse und Persönlichkeiten, die diese Stadt geprägt haben.

Die Kunstkammer

Die Kunstkammer war das erste Museum Russlands, in dem Peter der Große seine erste Privatsammlung anlegte. Stätig erweiterte er seine Galerie, sodass sie jetzt nicht nur aus Beispielen der anatomischen Anomalitäten, sondern auch aus ausgestopften Tieren, Mineralien und medizinischen Kuriositäten besteht. Sein Ziel war es, den Einwohnern die europäische Wissenschaft näher zu bringen. Mit freiem Eintritt, Wodka für die Männer und eine Tasse Tee mit Zucker für die Damen, versuchte er Besucher anzulocken. Zurzeit gehört die Sammlung zu den vollständigsten anthropologischen und völkerkundlichen der Welt.

Öffnungszeiten:

Montag – Ruhetag

Di-So: 11:00 – 18:00 Uhr

Kanalfahrt

So unvorstellbar wie Venedig ohne Gondeltour ist der Besuch St. Petersburgs ohne Kanalfahrt! Denn während dieser Spazierfahrt bekommen Sie nicht nur unvergessliche Eindrücke wunderschöner Paläste,  Uferstraßen aus Granit und prächtiger Zugbrücken, sondern erleben den authentischen Beförderungsstil in kleinen Booten der Einheimischen des Zarenrusslands. In der Stadt gibt es zahlreiche Anlegestellen und viele Angebote für weitere Exkursionen auf  Russisch, Englisch, Deutsch und in anderen Fremdsprachen. Die Navigation dauert von Ende April bis zum Enge Oktober/Anfang November.

Das Museum unter dem Himmel

Sie haben sich für die Reise nach St.Petersburg entschieden? Haben aber bis jetzt noch nicht geplant und wissen nicht wie sie ihren Urlaub verbringen? Dann sind sie genau richtig bei uns. Wir fanden damit an, dass selbst die Stadt schon ein Museum ist, deswegen wird St.Petersburg oft „Museum unter dem Himmel“ genannt. Planen Sie romantische Spaziergänge oder ständige Museumbesuche oder beides unter einem Hut bringen, dann buchen sie ein Flugticket, ein Unterkunft und los geht’s! St.Petersburg ist die Stadt, über die man ewig reden kann, aber es gibt trotzdem nicht besseres als die Stadt selbst zu besuchen und die zauberhafte Panoramen der Stadt zu beobachten.

Zarskoje Selo – Puschkin

Zarskoje Selo, wird auch Puschkin genannt (da war ein Internat für die adeligen Kindern, wo auch der weltberühmte, russische Schriftsteller – Puschkin – gelernt hat), befindet sich 25 km südlich von Sankt Petersburg. Im 18. Jahrhundert gegründete Sommerresidenz im Barockstil wurde von Katharina I, Katharina II sehr beliebt und bleibt immer noch einen attraktiven Ort für die Touristen mit dem atemberaubenden, bekannten Bernsteinzimmer. Das weltberühmte Bernsteinzimmer wurde zu dem 300. Jubiläum von Sankt Petersburg komplett restauriert und neu eröffnet. Das Sommerresidenz ist in jedem Jahreszeit schön und unvergesslich. Besonders im Winter, wenn die Säle leer sind und das Touristensaison nimmt ab, haben Sie eine gute Möglichkeit die Zweisamkeit mit den pompösen, mit Gold verzierten Räumen zu genießen.

 

Öffnungszeiten:

Park:

September – April: von 07:00 bis 21:00

Mai – Juni: von 07:00 bis 22:00

Juni – August: von 07:00 bis 22:00

Katharinenpalast:

Katharinenpalast (Bernsteinzimmer)
Mo., Mi.-So.: 10.00 – 17.00 Uhr
Dienstag – Ruhetag
Letzter Montag des Monats geschlossen.